Maechte und Machtbewusstsein in Westeuropa 1938-1958 (britisch-deutsch-franzoesisch-italienisches Forschungsprojekt)
Projektleitung und Mitarbeiter
Knipping, F. (Prof. Dr. phil.), gemeinsam mit: Becker,
J. (Prof. Dr. phil., Univ. Augsburg), Di Nolfo, E. (Prof.,
Univ. Florenz), Girault, R. (Prof., Univ. Paris I/Pantheon-Sorbonne),
Parker, R. A. C. (Prof., Univ. Oxford)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Fortsetzung des im FB 87 -89
(11.2 -8) erlaeuterten Projekts, das unter komparativen Fragestellungen
den Vorgang des "Abstiegs" der vier westeuropaeischen Hauptmaechte aus
ihren vor dem 2. Weltkrieg noch unbestrittenen Grossmachtpositionen
untersucht. Den methodischen Ansatz zur Erforschung dieses komplexen
Problemfeldes bildet die Untersuchung der geistigen Verarbeitung,
d. h. des Verstaendnisses bzw. Bewusstseins, das die Zeitgenossen,
unter Umstaenden in illusorischer Form, von den Veraenderungen der
Position ihrer vier Laender in der Welt hatten. Dementsprechend gilt
das besondere Interesse der Erforschung "politischer Mentalitaeten" in
den vier Staaten Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und Italien
vor und nach dem 2. Weltkrieg. Als neuer Akzent ergibt sich die
Perzeption der USA in den vier westeuropaeischen Laendern.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: DFG; EG-Kommission; franzoesische, britische
u. italienische Forschungsfoerder-Organisationen
Publikationen
Becker, J., Knipping, F. (eds.): Power in Europe? Great Britain, France, Italy,
and Germany in a Postwar World, 1945-1950. - De Gruyter, Berlin - New
York 1986.
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- Stand: 15.09.96
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